
„Der Mokka GSE lenkt präzise, bremst brutal und beschleunigt ohne Zicken. Ein elektrischer Kleinwagen, der tatsächlich Spaß macht, weil man mit ihm bedenkenlos spielen kann“, urteilt „autoBILD“ (Ausgabe 47/2025) nach einem Fahrtest mit dem E-Modell. „So macht Strom Spaß. Er bringt mit Rallye-Genen echtes Fahrgefühl zurück.“ Dafür gab es viereinhalb von fünf möglichen Sternen und das „Goldene Lenkrad“.
Er unterscheide sich deutlich vom Serienmodell. Der GSE liege zehn Zentimeter tiefer, stehe auf 20-Zoll-Rädern mit gelben Bremssätteln und trage schwarze Kontrastteile an Dach, Vizor-Panel und Spiegelkappen. Front und Heck seien überarbeitet worden, mit größeren Lufteinlässen, sportlicher Schürze, schwarzem Unterfahrschutz und markantem Diffusor. Selbst das Opel-Logo und die Schriftzüge seien abgedunkelt. Trotz all dieser Details bleibe der Auftritt zurückhaltend.
„Der Mokka GSE beherrscht genau die Disziplin, die einst Hot Hatches ausmachte. Fern der Landstraßen und Rennstrecken ist er ein angenehmer Begleiter im Alltag. Kutschiert Familien und Einkäufe, verwöhnt dich mit viel Komfort: beheizbare Alcantara-Sitze mit integrierten Kopfstützen, flaches Sportlenkrad, digitales Zehn-Zoll-Cockpit mit g-Kräfte-Anzeige, Matrix-Licht und nahezu lautloser Antrieb. In seiner Klasse alles andere als selbstverständlich“, lobt das Magazin.
Auf der Rennstrecke zeige der Mokka GSE, wie viel Substanz hinter der sportlichen Hülle steckt. Schon beim Einlenken spüre man die straffe, aber präzise Lenkung, die Vorderräder blieben selbst bei voller Leistung stabil. In 5,9 Sekunden schieße der kleine Stromer auf 100 km/h, bei Tempo 200 ist Schluss. Und das fühle sich auf der Geraden fast unspektakulär an, so sauber regele die Elektronik den Schub. Das ESP greife später, aber kontrolliert ein, ohne den Fahrer zu bevormunden.
Besonders eindrucksvoll sei die Balance zwischen Komfort und Dynamik. Das Fahrwerk nutze doppelte Hydro-Stoßdämpfer, die am Ende des Federwegs hydraulisch abfangen. Statt auf den Block zu gehen, baue sich der Widerstand sanft auf, was Schläge deutlich reduziere und die Räder besser am Boden halte. Das bringe spürbar mehr Ruhe bei Bodenwellen und gleichzeitig mehr Präzision in schnellen Kurven - genau die Art und Feinarbeit, die man sonst eher aus dem Motorsport kenne.
„Auch die um 189 Prozent steifere Hinterachse trägt dazu bei: Sie reduziert Wankbewegungen, stabilisiert das Heck in schnellen Kurven und lässt den Mokka GSE noch agiler einlenken. Beim Herausbeschleunigen hilft das mechanische Torsen-Sperrdifferenzial, die 345 Nm Drehmoment sauber auf die Straße zu bringen. Es reagiert ohne Verzögerung, verteilt die Kraft automatisch auf das Rad mit mehr Gripp und sorgt so dafür, dass der Mokka GSE selbst bei Volllast neutral und spurtreu bleibt. In schnellen Kurven wirkt das Auto leichtfüßig. Die 1,6 Tonnen merkt man hier kaum“, so der Eindruck. Die Bremsen vom britischen Rennsport-Spezialisten Alcon würden für hohe Standfestigkeit sorgen. Selbst nach schnellen Runden bleibe der Druckpunkt konstant, kein Fading, keine Hitzeprobleme. Das sei Motorsporttechnik in Serie - und ein entscheidender Unterschied zu herkömmlichen Serienbremsen.
Insgesamt sei der Mokka GSE kein künstlich hartes E-SUV, sondern ein präzises, ehrliches Fahrerauto, das sich dank dieser Motorsport-Gene agiler, direkter und ausgewogener fahre als alles, was man in dieser Klasse erwartet. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2025)
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoff- und Stromverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH , Helmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist.
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