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Grandland - Empfiehlt sich als Erstauto für Familien

Die Note 2,1 vergab „autoBILD“ (Ausgabe 33/2025) nach einem Fahrtest mit dem Opel Grandland. „Opel mixt ein alltagstaugliches SUV-Konzept mit großem Akku und damit hoher Reichweite - wunderbar. Der gut gemachte Grandland empfiehlt sich so als Erstauto für Familien - wenn sie es sich leisten können““, so das Magazin.
Mit der Long-Range-Version schicke Opel das SUV mit einem 97 kWh fassenden Batteriepaket auf die Straße. Damit sollen Familien mit ihm laut WLTP fast 700 Kilometer am Stück schaffen. Der Long Range mache seinem Namen tatsächlich eine Ehre. „Einsteigen und wohlfühlen - klappt beim Grandland prima. Nicht nur das vernünftige Platzangebot gefällt, auch die Vordersitze mit AGR-Empfehlung sorgen für gute Laune. Fest gepolstert, ausreichend groß und vielfach verstellbar lassen sie kaum Wünsche offen“, heißt es in dem Bericht. Auch in der zweiten Reihe kämen weder Komfort noch Sitzposition zu kurz.  Der aufgeräumte Kofferraum fasse ordentliche 550 bis 1645 Liter, unter dem doppelten Boden lasse sich das Ladekabel verstauen, auch bei umgelegter Fondlehne stört kein Absatz das Verschieben schweren Gepäcks.
In Sachen Bedienung verlange der Grandland die ungeteilte Aufmerksamkeit. Fahrermonitor und Head-up-Display ließen sich in fünf Varianten einrichten, der zentrale Touchmonitor sogar in zehn. Mit „Hey, Opel“ würden sich die wichtigsten Aufgaben per Sprachbefehl erledigen lassen. Das Laden des Handy-Akkus klappe wie auch die Spiegelung von Smartphones über Apple Carplay oder Android Auto ohne Kabel.
Der Grandland federe auch als Long Range fest und verbindlich. Die 231 PS starke E-Maschine ringe beim Anfahren durchaus mit dem hohen Gewicht (2.261 kg) und wirke eher verhalten, danach gehe es aber ausreichend flott vorwärts, das reiche locker für den Alltag. Gleiches gelte für die 170 km/h Spitze. Angenehm: Der säuselnde Stromer wirke subjektiv noch leiser, als er nach Messwerten schon ist. Er bleibe auch bei forscher Gangart gutmütig, werde elektronisch überwacht. Die synthetisch-leichte Lenkung arbeite dabei durchaus präzise, die Assistenzsysteme funktionierten ordentlich.
„Das größte Plus des Elektrikers aus Eisenach liegt allerdings in der Reichweite. Die 97 kWh im Stromspeicher reichen nach autoBILD-Testverbrauch für 538 Kilometer. Wer sich am Fahrpedal zurückhält und die in drei Stufen verstellbare Rekuperation fleißig nutzt, kommt sogar fast 700 Kilometer weit." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2025)

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